Frau G. (Name geändert) ist 74 Jahre alt. Sie nimmt Blutverdünner wegen erhöhter Thrombosegefahr. Ihr Blut hat daher ein geringeres Gerinnungsvermögen, was sich negativ bei dem Verlauf und der Heilung von Blutergüssen auswirkt.
Während eines Kurzurlaubes klemmte sie sich den rechten Ellenbogen in einer schweren Türe ein.
Sieben Tage später rief sie mich in der Praxis an und klagte über starke Schmerzen im Ellenbogengelenk. Da Frau G. nicht mobil ist, besuchte ich sie noch am selben Tag für eine Heimbehandlung. Ich stelle fest, dass sie neben einem grossen Hämatom im Bereich des Ellenbogengelenks zusätzlich an einer Einschränkung der Beweglichkeit des Gelenks litt. Ich behandelte sie mit jeweils 2 X 6 Minuten mit Lichtfolgen des Raymedy®-Systems*. Sie gestattete mir, den Verlauf der Behandlung photographisch zu dokumentieren und zu publizieren.
Die ersten 4 Tage besuchte ich sie täglich für eine Behandlung (Tag 7 – 10 nach dem Unfall). Schon nach 2 Behandlungen waren die Schmerzen weitgehend verschwunden. Die Beweglichkeit war jedoch noch eingeschränkt. Ich vermute, dass das Hämatom im Ellenbogen selbst noch nicht abgebaut war, was die punktuelle dunkle Verfärbung am Tag 9 nach dem Unfall erklären könnte.
1. Behandlung 2. Behandlung 3.Behandlung Tag 7 nach Unfall Tag 8 nach Unfall Tag 9 nach Unfall
Nach 4 Behandlungen mit den Lichtfolgen war das Hämatom trotzt der Weitereinnahme des starken Blutverdünners deutlich kleiner und der Heilungsprozess gut sichtbar (Tag 16 nach dem Unfall). Daher schloss ich die Behandlung ab.
4. Behandlung 5. Behandlung Tag 10 nach Unfall Tag 16 nach Unfall
Claudia Daum, Praxis Chancen-Nutzen
*Raymedy® ist ein eingetragenes Warenzeichen der Raymedy BV, Rosendael 4, NL-6891 Rozendaal, Niederlande